Meine Leidenschaft? Den Charakter eines Menschen so auf die Leinwand bringen, dass er erlebbar wird.
Jamil studierte in Aleppo, der Stadt, die immer Kunst- und Kulturstadt in Syrien war.
Zu dieser Zeit hat er Bilder und Skulpturen für große Ausstellungen gefertigt. Seine großen Außenskulpturen haben das Stadtbild von Aleppo und Damaskus sehr geprägt.
Er kam nach Deutschland und fand ein Atelier im Unperfekthaus in Essen. Er nahm an verschiedenen Ausstellungen mit internationalen Künstlern teil. Sein besonderer Schwerpunkt liegt in der Öl-Portraitmalerei.
Aktuell beschäftigt er sich mit Porträts von Menschen seiner syrischen Heimat. In einem neuen Projekt wird er sich vor allem der „Hoffnung“ widmen. Dieses Thema ist besonders inspiriert durch seine beiden Kinder, die von ihm und seiner deutschen Frau mit libanesischen Wurzeln geschenkt worden sind.
In meiner Kindheit begann ich künstlerisch zu malen und mich zu entwickeln. Ich komme aus einem Land des Ostens, dazu die Faszination zu meiner neuen Heimat, Essen – dies spiegelt sich in meinen Bildern wider.
In meinen Zeichnungen nehme ich die emotionalen Zustände von Menschen auf, aus der Erinnerungen meiner Kindheit zeichne und male ich. Meine Mutter spielt dabei eine wichtige Rolle. Als Mutter von acht Kindern war sie eine starke Frau. Sie hat mich ermutigt bei meiner Kunst, daher ist sie die Frau, die nach wie vor in meinen Bildern ist.
Ich beherrsche viele Techniken der Malerei. Im Institut für Bildende Kunst verbesserte ich meine technische Zeichnung, Öl- und Acryl-Malereien und fertigte Skulpturen.